Blutung nach dem Squirten

Es gibt im Internet einige Forenbeiträge, in denen Frauen beschreiben, dass sie leichte hellrote Blutungen nach dem Squirten mit dem*r Partner*in entdeckt haben. Dies löst Besorgnis und Unsicherheit aus. Es hatte sich doch so gut angefühlt. Wie kann das nun sein? Hellrote Blutungen sind meist ein Zeichen von minimalen Verletzungen und hören innerhalb kürzester Zeit auf. Sie werden zum Beispiel durch Fingernägel oder verhärteten Hautpartien an den Fingern hervorgerufen, wenn diese das Squirten ausgelöst haben. Dies ist an sich kein Grund zur Beunruhigung. Meist fühlt sich der*die Partner*in recht schuldig, wenn eine Blutung auftritt. Doch dies kann im Eifer passieren. Natürlich darf es nicht rabiat zugehen, wenn es um das Squirten geht. Es sollte ein inniges Erlebnis sein und auf keiner Seite Performancedruck aufbauen. Was also tun?

Eine sehr gute Alternative zum Fingern ist, und das überrascht jetzt zugegebenermaßen nicht wirklich, die Nutzung der Squirtess. Sie hat eine glatte Oberfläche und weist in ihrer Form keinerlei scharfe Kanten auf, die zu einer Verletzung der sensiblen Vaginalwände führen könnten.

Ansonsten ist Achtsamkeit geboten. Nägel kurz schneiden und glatt feilen ist eine gute Vorbereitung. Auch die Fingertechnik kann etwas angepasst werden, damit eine Blutung nicht mehr vorkommt.

Grundsätzlich gilt: Kommunikation und Konsens sind der Schlüssel zu einem erfüllten Squirt-Erlebnis.

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